Gemeinsamer Konsens statt verhärteter Fronten: Bei einem Treffen haben sich Jagdminister Aiwanger, die Spitzen des bayerischen Waldbesitzer- und Bauernverband und Forstministerin Michaela Kaniber auf eine Umgewichtung des Forstlichen Gutachtens verständigt. 

Besondere und stärkere Bedeutung soll dabei ab sofort den revierweisen Aussagen zukommen, bei denen explizit die konkrete Verjüngungssituation mit Lichtsituation, Bodenvegetation und Fruktifikation der Altbäume neu aufgenommen wird. Der Bayerische Jagdverband hatte sich über Jahre für diese Weiterentwicklung des Forstlichen Gutachtens stark gemacht und immer wieder klargestellt, dass es in der bisher umsetzten Form keine jagdliche Relevanz habe und so als alleinige Grundlage für die Abschussplanung ungeeignet sei.

Dazu BJV-Präsident Ernst Weidenbusch:

„Miteinander statt gegeneinander im Sinne von Wild und Wald – das ist das Entscheidende. Wir freuen uns sehr, dass jetzt gemeinsam mit Waldbesitzer- und Bayernverband das Forstliche Gutachten vielversprechend weiterentwickelt wird und so dann perspektivisch auch jagdliche Relevanz bekommen kann.“ 

Pressemitteilung: Bayerischer Jagdverband, Abdruck honorarfrei

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