„Lebensraum Bergwald bewahren“ – Kaniber und Vocke für mehr Rücksicht beim Freizeitsport

„Lebensraum Bergwald bewahren“ – Kaniber und Vocke für mehr Rücksicht beim Freizeitsport

Forstministerin Michaela Kaniber und Jagdpräsident Prof. Jürgen Vocke fordern beim Freizeitsport mehr Rücksicht auf den ökologisch so sensiblen Lebensraum Bergwald. „Gerade im Alpenraum wird die wachsende Freizeitnutzung zunehmend zu einer Herausforderung für Natur und Wildtiere“, sagten Kaniber und Vocke bei einem Treffen in München.München, 5. Oktober – Forstministerin Michaela Kaniber und Jagdpräsident Prof. Jürgen Vocke fordern beim Freizeitsport mehr Rücksicht auf den ökologisch so sensiblen Lebensraum Bergwald. „Gerade im Alpenraum wird die wachsende Freizeitnutzung zunehmend zu einer Herausforderung für Natur und Wildtiere“, sagten Kaniber und Vocke bei einem Treffen in München.

Die Ministerin hatte deshalb im September in enger Absprache mit der Kreisjägerschaft des Berchtesgadener Landes zu einer Expertentagung „Mensch-Bergwald-Wild“ in Bayerisch Gmain geladen. Ihr Ziel: Das Bewusstsein für die vielfältigen Ansprüche und Anforderungen an den Alpenraum schärfen, Auswirkungen auf Wald und Wildtiere intensiv beleuchten und tragfähige Konzepte für einen verantwortungsvollen Umgang miteinander ausloten. „Wir brauchen einen vernünftigen Ausgleich der Interessen und dafür müssen alle Akteure intensiv eingebunden werden“, so Kaniber. Ministerin und Jagdpräsident hoffen, dass die Veranstaltung in Bayerisch Gmain Schule macht für andere Regionen – damit ein intensiver Dialogprozess mit allen Interessensgruppen rund um den Lebensraum Wald in Gang kommt.

„Es geht um die richtige Balance zwischen Freiheit und Rücksichtnahme“, so Kaniber. Schließlich seien die Bergwälder nicht nur wertvoller Lebensraum für Wildtiere, sondern erfüllen zudem unverzichtbare Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktionen für die Menschen im Alpenraum. Umso wichtiger sei es, auftretende Zielkonflikte frühzeitig zu erkennen und positive Entwicklungen nachhaltig zu fördern.

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Initiative Wild Alpen

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